12.11.2023: Manager Mutzel (Naldo) live beim Spiel

Nach einem ausgefallenen Spieltag waren alle gierig auf den Ball. Der Spielleiter begrüßte sieben Willige zum Match. Die Ecke im unteren Bereich der Wiese, wenn auch mit längeren Grashalmen, ließ ein gutes Spiel zu. Naldo fehlte als Aktiver aufgrund 2 roter Striche im Anzeigefeld seiner Testmaschine. Kallusch kam Opa zuvor und teilte die Feldspieler ein. Er, Kamal und Ailton in der einen und Family Osha in der anderen Mannschaft. Opa bot Keeper Fielman an, sich eines der Teams auszusuchen. Er entschied sich für einen Feldspieler mehr. So stellte sich Opa ins Tor der Osha-Gang. Die 3-er Crew legte los wie die Feuerwehr und erzielte Tor um Tor. Der Gegner hatte nicht die Spur einer Chance und war dem Tempo des Gegners nicht gewachsen. Bei 5:0 wurden die Seiten gewechselt.

Das stolze Quartett lehnte einen Spielertausch strikt ab und vertraute einer besseren 2. Halbzeit. Das sollte auch gelingen. Die beste Kombination im Spiel der Zurückliegenden schloss Kallusch mit dem 1:5 ab. Danach ging es hin und her. Opa u. Jannick zielten bei Grundlinienschüssen zu genau und trafen jeweils nur das Holz. Abermals Kallusch machte es besser, nachdem zuvor Fielman u. Kamal versemmelten, und traf mittig zu einem weiteren Treffer. Dann ertönte aus dem Herbstlaub heraus der Ruf von Naldo. Als Zivilist wohnte er der Restspielzeit bei. Und schick war er gekleidet. Eine hautenge Stretchjeans bedeckte das Unterteil seines sportlichen Körpers. Die Jeans war wie eine zweite Haut. Eine Mücke, die es gewagt hätte, sich zwischen Bein und Beinkleid zu begeben, wäre jämmerlich zerquetscht worden. Im oberen Bereich trug er eine farblich passende in Karomuster abgesetzte Steppjacke. Die Bügel seiner intellektuellen großen Brille wurden neben den Ohrlappen zusätzlich von einer schwarzen engen Wollmütze gehalten. Ja, der Junge machte optisch schon was her und hielt jeden Vergleich mit Manager Mutzel vom DSC stand. Eben halt die heutige Managergeneration. Eine Frage bleibt dem Schreiber jedoch weiterhin unbeantwortet. Wie ist der Dressman bloß in die Hose gekommen und vor allen Dingen, wie ist er da wieder herausgekommen?

Zurück zum Kick. Ailton zog in typischer Manier mit einer Granate Opa einen Scheitel und abermals Kallusch tunnelte den Keeper mit einem verdeckten Beinschuss. Am Ende sah das Ergebnis dann schon wesentlich besser aus. Mit 10:4 gewann das Trio, wobei sich die 10 Treffer auf Siegerseite fast brüderlich auf das Osha-Duo verteilten.

Sodann stürzten sich alle auf Fielmans Verpflegungskorb und ließen es sich gut gehen. Gute Nachrichten gab es auch von Fielmans Ruheraum. Die Handwerker haben es zwischenzeitlich tatsächlich geschafft, die Havarie zu beheben. Manager Naldo war etwas in Eile. Sein prall gefüllter Terminkalender zeigte als nächstes Reiseziel die Niederlande. Ja, vom Fußballmanagement allein kann er nicht leben, er kümmert sich zudem noch um die Tourenplanung der Bikertruppe. „Tour de Ijsselmeer“ , so seine vielversprechende Ansage.

Hoffen wir mal auf trockeneres Wetter.

Gruß Opa