Wie bei der FIFA-WM 2018

Sechs Aktive finden sich bei bestem FIFA-WM-Wetter ein:

NOA: Naldo, Ailton, Obelix
KOF: Kallusch, Opa, Fielman

Es ist eins der besseren Spiele. Taktisch diszipliniert und engagiert gehen beide Teams zu Werke. Stets ist das Ergebnis daher knapp. Bei 5:4 für KOF werden die Seiten gewechselt.

Wegen Erschöpfung muss KOF die Spielweise ändern: Nun überlässt man NOA das Spiel, steht aber recht sicher hinten, luchst dem Gegner ab und zu den Ball ab und versucht mit Fernschüssen auf das verwaiste Tor sein Glück. Bei dieser Taktik ist es allerdings unabdingbar vonnöten, dass man Zielwasser getrunken hat – das allerdings hat KOF in der Vorbereitung auf das Spiel versäumt. So finden fünf, sechs Distanzschüsse auf das leere Tor nicht ihr Ziel. Plus drei nicht verwandelte Schüsse von der Grundlinie.

NOA macht es in Hälfte zwei besser und arbeitet sich Chance um Chance, die dann auch belohnt werden. Mit 7:5 für NOA endet das Spiel. Die entscheidenden Tore fallen wie oft auch bei der FIFA-WM erst in den letzten zehn Minuten des Spiels.

In der Nachbesprechung geht es natürlich wie bei der FIFA-WM nur um eine Frage: Wer wird das Endspiel am kommenden Sonntag gewinnen? England, Frankreich, Belgien, Kroatien? Die Letzteren werden nicht so hoch gehandelt. Aber alles ist möglich.

Fielman hat noch ein besonderes WM-Gefühl: Nach einer Niederlage verabschiedet er sich wie die WM-Stars in die Sommerpause – in ein Trainingslager in Schweden.