So., 8.4.2018

Sonne! 20 Grad!

Die Jungs sind in Anbetracht des nahenden Frühlings in entzückter Hochstimmung, allerdings auch nicht sehr zahlreich vertreten. Naldo ist sogar zur Wochenendübung von der Marine eingezogen worden (zumindest nach eigenen Angaben, ein Einberufungsbefehl liegt der Redaktion nicht vor)! Wahre Helden werden eben überall gebraucht! 

Es werden heute die Teams SO und FO gebildet:

SO: Shayan Ibn Kamal und Obelix
FO: Fielman und Opa

FO beginnt das Spiel mit übermäßigem Respekt. Mit dem in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts tausendfach geübten und eingeimpften Innenrist-Pass spielt man sich ohne jede Gefahr für den Gegner zu. Das Hauptanliegen ist es dabei, den Ball nicht in der Hälfte des Gegners zu verlieren – dann würde der Junior einen kleinen Sprint anziehen und das Leder zappelte im Netz! Allerdings passiert genau dieses dennoch, mehr als von FO gewünscht. Bald steht es 4:0 für SO. Erst dann finden der Opa und der Sehbeeinträchtigte das passende Rezept: Tief stehen, so tief, tiefer geht es nicht. Zwei bis drei Meter vor dem Tor hält man eine Vollversammlung des gesamten Kaders ab. Mit diesem Ansatz gelingt es, weiter Tore zu verhindern und man erreicht den ein oder anderen eigenen Treffer (inkl. Elfer!). Bei 3:5 werden die Seiten gewechselt.

Danach reißt der FO-Faden wieder; die letzten fünf Minuten sind sogar „grottenschlecht“, wie der Coach der Weltpresse in den Stenoblock diktiert. So endet das Spiel 10:4 für Shayan und Obelix! 

Die Quote der Elfer ist heute sensationell: FO verwandelt zwei von drei; Obelix erreicht das Maximum: Zwei von zwei Stößen von der Grundlinie erreichen ihr Ziel!

Nach dem Spiel zeigt sich der Gewinner spendabel. In Rektors Garten lädt man zu Speis und Trank, was die Verlierer zu übermäßigen und dokumentierten Emotionswallungen bringt: