So., 8.1.2017

Unglücklich 2:8 verloren?!?!?!?

Zum Jahresauftakt treffen sich sechs Aktive bei schnee- und eisbedecktem Geläuf. Der Senior doktert am Knie rum; die internationale Abteilung mault sich auf dem Weg zum Platz und verkriecht sich wieder aufs Sofa. So werden folgende Teams gebildet:

Dick und Jan: Kallusch, Hans, Jan
Dünn und Julian: Henning, Martin, Julian

Das Spiel läuft, wie einige Fans auf den Rängen schon vor Anpfiff vermuten: Die läuferische Überlegenheit der Dünnen zahlt sich aus. Obwohl die Dicken den Ball ganz gut in den eigenen Reihen über den Eis-Rasen hoppeln lassen, will ihnen kaum ein Treffer gelingen. Zu viele halbe und ganze Chancen werden liegen gelassen. Dann der schnelle Vorstoß der Dünnen – und wieder rappelt es im Karton. Dazu drei vergebene Elfer von der Grundlinie. Bei 1:5 gibt es den Pausentee. Auch die zweite Halbzeit bringt keine Änderung, so dass beim Stande vom 2:8 abgepfiffen wird. Die Dicken sind trotzdem zufrieden und hadern mit dem Schicksal, dass einen unglücklich verlieren ließ. Kann man unglücklich 2:8 verlieren?

Drei Dinge müssen noch protokolliert werden:

  1. Zwei Tore werden heute mit der Hand erzielt. Regulär wirft der Torwart nach aus dem Spiel aufgenommenen Ball ins gegnerische Tor. Pfiffe von den Rängen, aber der Schiri konnte nichts machen. Wenigstens haben sich die Herren dabei den Arm ausgekugelt, oder so.
  2. Jahreseinklang heute im legendären 3D-Kino-Partyraum von Ata. Das Geräusch von Carls Super-8-Kamera war deutlich zu hören – es hat sich wohl für immer in die Wände des Raumes gespielt.
  3. Wieder was gelernt: Osha spricht man ja aus wie das Rosshaar – nur ohne „R“ am Anfang und Ende. Und nicht wie den VfB Oschersleben ohne „VfB“ am Anfang und ohne „sleben“ am Ende.