7.5.23: Inkognito

Kurzbericht

Winner: Opa, Naldo, Henning
Looser: Jan, F, K, K

Nach sieben Minuten das schönste Tor der Tages: Nach butterweicher Flanke von K macht Jan ein herrliches Kopfballtor!

Dann gelingt Loosern wenig und Winner viel. Aus 1:0 wird 1:3, 2:3 und 2:5. Die Looser sind so gefrustet über das eigene Unvermögen, dass sie inkognito bleiben und nur den Torschützen Jan erwähnen wollen.

Glück Auf
Fielman

23.4.23: Ein richtiges Fußballergebnis

Neun Spieler in sehr unterschiedlicher Verfassung trafen sich zum Anpfiff. Die Streiks im Öffentlichen Dienst zeigten ihre Spuren auch auf unserem Geläuf, so dass ein Teil der Aktiven, ohnehin nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, zusätzlich mit dem viel zu hohen Rasen zu kämpfen hatte. Die Einteilung der Teams hätte nicht schlechter sein können.

Überzahl: Opa, Kallusch, Jannick, Matthes u. Kamal

Unterzahl: Fielman, Henning, Naldo u. Lüddi 

Von Beginn an spielte nur eine Mannschaft, die in der Unterzahl. Opa kassierte zunächst einige Körpertreffer. Sein Gegenüber Fielman hatte indes einen ruhigen Vormittag, da die Schleicher auf der anderen Seite selten zum Abschluss kamen oder eben kläglich vergaben. Die meisten Körner verlor er beim Wiederholen des Balles weit hinter seiner Kiste. Lüddi sorgte, allerdings recht spät, mit 2 Toren für die überfällige Führung, die nach weiteren 10 Minuten durch Henning ausgebaut wurde. Dass eine nicht deutlichere Führung herausgeschossen wurde, lag am eigenen Unvermögen und hier und da auch mal am erfolgreichen Nachsetzen des Gegners. Dieser glaubte selbst nicht mehr an eine Wende und sehnte den Schlusspfiff herbei. Da setzte sich Kamal einmal an der Grundlinie durch, bediente Matthes, und der noch der Beste in einem schlappen Team schaffte wenigstens den Anschlusstreffer zum 1:3. Die Looser herzten ihren Schützen als wie wenn es der Siegtreffer wäre. Das war es auch dann und für die Wiese ein nicht typisches Ergebnis zierte den Spielbericht.

Opa lud wenigstens noch zu einem Bierchen anlässlich seines letzten in den Sechzigern gefeierten Geburtstages ein, so dass zumindest für das Verliererteam der Spieltag nicht als total verbraucht verbucht werden musste. Es kann für die selbstkritischen Kicker nur besser werden.

Gruß Opa 

10.4.23: Ostermontag

Zu den angeschlagenen Engeraner Kallusch und Opa gesellten sich die Jürmker Naldo, Osha Gang u. Jan. Gott sei Dank, dachte Opa, endlich mal zwei numerisch gleiche Teams, die sich wie folgt gegenüberstanden.

Opa, Naldo u. Jan vs Kallusch, Henning u. Jannick

Die Geschichte ist kurz erzählt. Jan, gerade zurück aus dem Ringlokschuppen, stand neben sich und Naldo spielte auch so, als hätte er ihn begleitet. Opa allein konnte das Unglück dann auch nicht verhindern. Chancenlos willigte man in eine 8:4 Niederlage ein. Die kühlen Getränke, von Naldo gestiftet, teilten sich dann Kallusch u. Opa.

Gruß Opa

26.3.2023: Ostwestfälisch

Dem Ostwestfalen wird ja nachgesagt, er spreche nicht so viel. Vielmehr reichen auch ein paar Worte, um das Wesentliche auszudrücken. So auch der heutige Bericht:

Danke, Jannick! Besser kann man über den Tag nicht berichten!

19.3.2023: Standfußball

Der Redaktion wird seitens der Investigativ-Abteilung ein Bild zugespielt:

Kaum geht das Bild online, tickert es in den sozialen Medien und die Experten streiten sich:

Mehr ist nicht bekannt.

Nachtrag am 26.4.23:

Als der Papiermüll abgeholt wird, findet der Redakteur unter der Tonne doch noch den Spickzettel des Reporters vor Ort. Er soll der Nachwelt nicht vorenthalten werden:

3-er Team: Opa, Henning + Jan

4-er Team: Kallusch, Naldo, Matthes + Kamal

Wie aus einem Guss die Unterzahlmannschaft. Henning + Jan sorgten in Hälfte 1 für die stetige Führung bei überzeugenden Leistungen. Bei Halbzeit stand es 5:3. Der Trainer verzichtete im Gefühl des sicheren Sieges auf den Gang in die Kabine. Er sollte es bereuen, denn im 2. Spielabschnitt lief nichts mehr. Der Torhüter patzte des Öfteren und eine nie für möglich gehaltene Spielwende brachte am Ende ein 8:6 für das Team mit einem Mann mehr.

5.3.2023: Orakel-Spezialisten

Wieder geht es zunächst fernmündlich um die Frage, ob man überhaupt spielen kann. Verletzungspech des Seniors, Urlaubsreise des Schauspielers und Stallaufsicht des Jungbauern müssen akzeptiert werden. Zum Glück finden sich schließlich fünf Spieler auf einer mäßig bespielbaren Wiese ein:

Zwei: Naldo und Jannick
Drei: Kallusch, Kamal und Fielman

Also spielen zwei, die laufen können gegen drei, denen das nicht so gegeben ist. So hat sich das Spiel entwickelt:

Es geht also hin und her: Zunächst ausgeglichen, dann eine recht klare Führung der Zwei, schließlich ein Lauf der Drei. In Halbzeit 2 die vielleicht beste Szene des Spiels: Lange Flanke von Naldo diagonal über den Platz, Jannick nimmt volley ab, der Ball fliegt knapp über Fielmans Bude. Als das 7:6 fällt, pfeift Schiri Osmers ab – zwar 12 Minuten zu früh, aber alle Spieler nehmen es gern an, denn der neue Wagen von Fielman hat zu einem kleinen Umtrunk geladen.

Zur dritten Halbzeit gesellt sich auch der Knieverletzte Opa zur Runde und berichtet zunächst über kuriose Ereignisse auf der Baustellen-Area Jupiterstraße in Enger. Weitere wichtige Fragen werden erörtert: wie viele Mettbrötchen pro Person sind bei einer Verrentungsfeier zu veranschlagen (man einigt sich auf fünf)? Soll man sich mit Ü60 an ein Tattoo wagen – ein Wiesenkicker ist da in Vorleistung gegangen:

Whow!

Und schließlich befassen sich die Kicker auch mit einem ihrer Lieblingsthemen, dem DSC Arminia. Die Spezialisten erweisen sich als das beste Orakel seit langem, denn sie sehen die Ereignisse der kommenden Tage schon glasklar voraus:

Sicher sitzen am kommenden Sonntag schon neue Helden bei Arminia im Büro und auf der Bank – neuer Stoff für die Wiesenkicker!

Glück Auf!
Fielman.

26.2.23: Hui (Kallusch) gegen Pfui (Opa)

Es wird zur Gewohnheit. Immer wieder Unterzahl gegen Überzahl. Nie eine gerade Anzahl von Aktiven. So auch heute. Der Boden leicht angefroren und erst im Laufe des Spiels besser bespielbar.

Folgende Aufstellungen erreichten kurz vor Spielbeginn die Pressetribüne.

Hui:  Fielman, Kallusch, Matthes u. Kamal

Pfui: Opa, Naldo und Jan

Unterzahl fand prächtig ins Spiel. Mittelmann Opa setzte seine sich ständig in Bewegung befindlichen Mitspieler glänzend ein. Entweder wurden die Angriffe im Wechsel über rechte und linke Seite eingeleitet oder ein Tiefenpass riss die gegnerische Deckung auf. Dem Gegner fiel in dieser Phase wenig ein. Die logische Folge waren zwei schöne Tore durch Jan. Fielman schüttelte nur den Kopf. Hatte er nicht schon genug Probleme mit seiner Stromfabrik, nein auch heute bahnte sich ein sportlicher Tiefpunkt an. Ein Weckruf dann durch Kallusch, der eine Balleroberung direkt mit einem Heber über Opa (an diesem Treffer schuldlos) zum Anschlusstreffer abschließen konnte. Das Unterzahlteam ließ sich nicht beeindrucken und vollendete abermals postwendend nach schöner Kombination zum 3:1 durch Naldo. Dann ein Bruch im Spiel der klar überlegenen Mannschaft. Erst ließ Opa einen harmlosen Schuss von Kamal unter die linke Fanghand ins Tor rutschen, dann lief der Keeper mit dem Ball am Fuß, von Kallusch verfolgt, Richtung eigene Bude. Es fehlten die Anspielstationen! Dort endlich angekommen, spitzelte ihm Kallusch den Ball vom Fuß und es stand 3:3. Warum ist der Ochse nicht Richtung Gänsefarm bzw. Spielplatz gelaufen, fragten sich nicht nur er. Nichts wäre passiert.

Diese Schwächephase des Trios nutzte der Gegner im weiteren Spielverlauf gnadenlos aus. Ein Grundlinienschuss von Kallusch (Opa schuldlos) brachte die 4:3 Führung. Es ging so weiter. Opa ließ sich an der Mittellinie von Kamal düpieren, der locker zum Endstand zum Endstand von 5:3 einschob. Opa konnte ihm nicht mehr folgen, da sein linkes Knie nicht mehr mitmachte. So wurde auf den Halbzeitwechsel verzichtet.

Fortan beobachtete Opa das Spiel 2 von der Seitenlinie.

Fielman, Kallusch u. Jan  vs  Naldo, Matthes u. Kamal

Von Anfang an eine total einseitige Angelegenheit. Kamal, wohl im Spiel 1 zu viele Körner gelassen, ward nicht einmal in der eigenen Hälfte gesehen. Effizient in der Chancenauswertung ballerten Kallusch & Jan vor einer löchrigen Deckung einen ungefährdeten 5:0 Sieg nach Hause.

Dort warteten, den Temperaturen angepasst, schöne heiße Getränke. Kallusch hatte Glühtee mit Amaretto anläßlich seines Geburtstages mitgebracht. In schönem weißem Meißener Porzellan wurde angerichtet. Die Tassen waren so kalt, dass der heiße Tee schnell durchzukühlen drohte. Ergo war Schnelltrinken angesagt. Nicht einer hatte damit Probleme. 

Es kommen auch wieder bessere Zeiten war dem heutigen Looser zu entlocken.

Gruß Opa