16.7.2023: Es geht auch in Unterzahl

Die Gerste war eingefahren und auch Landwirt Jan konnte wieder seinem Lieblingshobby Kicken nachgehen. Im Duett mit Kumpel Jannick versuchte man sich zunächst gegen das Trio aus dem Altenheim. Eine andere Aufstellung gaben die fünf Anwesenden nicht her.

Team Kita:  Jannick + Jan

Team Seniorenresidenz:  Opa, Kallusch + Naldo

Die Kita-Boys legten los wie die Feuerwehr und lagen schnell durch Jan mit 2:0 vorn. Eine Glanzminute von Opa brachte innerhalb von 60 Sekunden den Ausgleich. Aus der Zentralen jeweils mit der Pieke hatte Jannick das Nachsehen. Jetzt lief die Kugel und Lebenserfahrung zeigte den Kita-Boys, dass sie noch viel lernen müssen. 2x Naldo u. Kallusch brachten einen letztlich ungefährdeten Sieg mit 5:2 nach Hause.

Die Jungs aus der Kita waren richtig bockig und sperrten sich gegen einen Spielerwechsel. So ging es mit der gleichen Aufstellung in Spiel 2. Fast eine Kopie der ersten Auseinandersetzung. Über 2:2 (Naldo, Jan, Kallusch u. Jannick) zogen die Alten auf 4:2 davon. Dann der Anschluss durch Jannick und es wurde nochmal eng. Mit 5:3 setzte sich dennoch das Überzahlteam durch.

Fazit: Es ist schier unmöglich bei einem Kräfteverhältnis 2vs3 in Unterzahl ein Spiel zu gewinnen.

So gab es bei den Buchmachern im letzten Spiel für die 3-er Kombo einen Euro für 1 Euro bei Sieg, hingegen für das 2-er Team 100 Euro für 1 Euro bei erfolgreichem Spiel.

Jannick u. Naldo stellten sich dieser schier unlösbaren Aufgabe und sorgten tatsächlich für ein kleines Wunder. Sie ließen ihrem Gegner nicht die Spur einer Chance, stellten die alten Regeln auf den Kopf und fertigten die Dreifaltigen mit 3:0 nach Toren durch 2x Jannick u. Naldo ab. Ein misslungener Grundlinienschuss von Kallusch bedeutete das Ende dieses Spieltages. Reich hätte man werden können, sehr reich …

Kallusch gab noch einen aus und alle fühlten mit dem Landwirt, der an diesem Morgen keinen Punkt ergattern konnte.

Opa

 

9.7.2023: Grenzwertige Temperaturen

Normalerweise halten sich alte Säcke bei diesen Temperaturen im Keller auf und nicht auf einem Fußballplatz. Doch wieder einmal siegte die Unvernunft. Für den urlaubenden Henning erschien Matthes, der seinem lädierten Knie eine erneute Chance gab, und wir waren wenigstens numerisch gleich. Das Knie hielt, dies vorab. 

Opa, Kallusch + Naldo

Jannick, Matthes + Kamal

Opas Mannen verloren die Seitenwahl und spielten zunächst auf der Sonnenseite. Die Führung gelang Kamal, wieder mal mit dem Rücken zum Tor, mit der Hacke durch die Beine von Opa und am verdutzten Kallusch vorbei, der die Torlinie erfolglos sicherte. Da war es wieder, das laute Lachen und breite Grinsen. Von Resignation dennoch keine Spur. Man trat aufs Gaspedal und ruck zuck stand es 4:1 nach Opas Grundlinientreffer und Toren von Kallusch u. Naldo. Hätten die beiden Letztgenannten klare Dinger frei vorm leeren Tor auch noch versengt, die Führung wäre uneinholbar gewesen. So nahm das Spiel seinen Lauf. Matthes verkürzte und Kallusch hielt mit dem 5:2 den Gegner auf Distanz. Das vorne liegende Trio sehnte sich nach der Schattenseite und wartete auf den Wechselpfiff vom Schiri, der exakt nach 30 Spielminuten dem Wunsch nachkam. Bis dahin allerdings fielen weitere Tore durch Jannick + Matthes zum knappen 5:4 Halbzeitstand für OKN.

Die Pause konnte nicht lang genug sein. Die Führenden brachten in Halbzeit 2 nichts, aber auch rein gar nichts mehr zustande. Kamal gelang eine Kopie seines Tores aus HZ 1. Dies war dann neben der Hitze ein zusätzlicher Motivationskiller, von dem man sich nicht mehr erholte. Mit dem 7:5 durch Jannick machten sich erste Kreislaufbeschwerden bemerkbar und das Match wurde früher als geplant für beendet erklärt.

Naldo hatte seinen Kulturbeutel mitgebracht und alles reingepackt was sein kühler Keller noch hergab. Schöne Geschichten wurden ausgetauscht, von denen eine den nicht Anwesenden nicht vorenthalten werden sollte.

Es war Ende der 80-iger Jahre als ein junger Iraner, nennen wir ihn K.,  mit langen zotteligen Haaren und großer Klappe sein Heimatland verließ, um im Schlaraffenland Germany sein Glück zu suchen. Clever wie er war, reiste er über den Airport Schönefeld in die damalige DDR ein, um dort seinen Asylantrag zu stellen. Die Ossis – nicht dumm – ahnten Schlimmes, fuhren ihn gleich von der Rollbahn direkt nach Westberlin, waren ihn ruck zuck los und trafen somit eine ihrer klügsten Entscheidungen überhaupt. In Berlin angekommen, begab sich K. umgehend zur Ausländerbehörde, um den Antrag zu stellen. Die Wessis, weniger klug als die auf der anderen Seite, entsprachen dem Antrag umgehend, nachdem K. auf das Grundgesetz geschworen hatte, sich an Regeln und Gesetze der BRD zu halten. K. verließ das Gebäude mit einem spitzbübischen Lächeln, marschierte auf eine stark frequentierte Kreuzung zu, wartete bis die Lichtsignalanlage auf ROT schaltete und …?  lief los. Dies nur mal so zur Regeltreue. So war er, ist er und wird er auch immer bleiben. „Eins steht fest“, so Opa kopfschüttelnd mit Blick zu K., „wenn ich IHNEN damals in der Behörde gegenüber gesessen hätte, SIE hätte kein Wiesenkicker je kenngelernt.“

Opa

2.7.23: Topleistungen!

Das Lazarett vom Vorsonntag hatte sich nur wenig gelichtet. Sogar Marie kündigte ihr Kommen an, um auszuhelfen, damit auch nach Rückkehr von dem ein oder anderen Urlauber an die Kugel getreten werden konnte. Es blieb allerdings bei dem Vorhaben. Den Trainer erreichte in aller Herrgottsfrühe die Nachricht, dass die Knieseuche auch vor Marie nicht Halt gemacht hatte. Es war wohl eine Tanzumdrehung zuviel, wer weiß das schon. So versuchten folgende Kicker ihr Glück.

Ü 50:  Opa, Kallusch + Henning

Ü 20: Jannick, Naldo + Kamal

Von Beginn an zeigten sich Alt wie Jung sehr konzentriert, trugen ihre Angriffe jeweils mit großer Geduld vor und warteten auf die Situation des Torabschlusses. Auch der jeweilige Abwehrverband passte, da sich überwiegend die 3-er Ketten hinter dem Ball befanden. Selbst Kamal, hielt sich an die Anweisungen und beschäftigte stets den Aufbauspieler (Opa) des Gegners mit offensivem Pressing. Die Alten gingen durch Henning in Führung, der nach dem Ausgleich durch Naldo nach jeweiliger Auflage von Kallusch auf 3:1 erhöhen konnte. Das Spiel blieb bis zum Schluss eng. Dem Anschlusstreffer von Naldo ließ Kallusch das 4:2 folgen. Über 3:4, 3:5, 4:5 schaffte die Ü 20 sogar den Gleichstand zum 5:5. Der Sieg hüben wie drüben war möglich. Aus einer Drangperiode heraus gelang Kallusch das 6:5 und Henning sogar das 7:5. Die Jungen gaben indes nie auf, erzielten durch Kamal den erneuten Anschluss und gaben auch durch Naldo den letzten Torschuss ab, der aber das Ziel knapp verfehlte. So blieb es beim knappen 7:6 Sieg für Alt, der auch anders herum hätte aussehen können. Insgesamt eine sehenswerte Vorstellung von beiden Trios, die beide nur bei den Grundlinienschüssen einmal mehr total versagten. Vorbei, hieß es 4x bei der Ü20 und 2x bei der Ü50. Nur Opa blamierte sich nicht, hielt sich diskret zurück.

Getränke waren auch reichlich vorhanden. Kallusch und Naldo waren diesmal die großzügigen Stifter. Der Brand nahe der Wiese, Opas Reiseerlebnisse und vieles mehr sorgten für eine kurzweilige Nachbesprechung bis 13.35 Uhr, ehe Naldo zum Abmarsch blies.

Opa 

25.6.23: Spielausfall

Aufgrund urlaubs- bzw. verletzungsbedingter Abwesenheit von vielen Leistungsträgern konnten keine wettbewerbsfähigen Teams zusammengestellt werden. Dem Antrag auf Spielverlegung bei der Internationalen Föderation der Hobbykicker wurde entsprochen. Die wenigen einsatzfähigen Kicker trafen sich in Naldos Garten und sinnierten u.a. über die Gründe der auffällig steigenden Anzahl an Knieverletzungen. 

Opa

18.6.2023: Lazarett vergrößert sich

Zwei ganz unterschiedliche Auseinandersetzungen prägten diesen Spieltag. Während Naldo sich im Kreis der Reichen und Schönen im Paradies sonnte, gingen seine Kameraden im Wiesengrund auf Torejagd.

Unterzahl: Opa, Jan und Henning

Überzahl: Fielman, Kamal, Jannick u. Kallusch

Die 3-er Kombo hatte anfangs alles im Griff und beherrschte das Geschehen. Das zwischenzeitliche 3:1 entsprach den Spielanteilen. 3x durfte sich Jan nach schönen Kombinationen über Opa und Henning als Torschütze eintragen. Dennoch von Resignation bei dem Überzahlteam keine Spur. Man drehte einfach das Spiel und lag plötzlich mit 4:3 in Führung. KJK machten dies möglich. Unterzahl erhöhte den Druck und der Ausgleich schien nur noch eine Frage der Zeit. Den verhinderte Fielman als er, beide Hände drehend, um Auswechslung bat. Das Knie schmerzte, und er beäugte das weitere Geschehen mit der Kamera. Das Spiel wurde für beendet erklärt und man bemühte sich, das Kräfteverhältnis durch einen Spielerwechsel wieder pari zu stellen. Henning tauschte mit Kamal. Der Schuss ging allerdings nach hinten los. Dem Kameramann bot sich eine einseitige Angelegenheit. Mit 8:3 ging das Match für Opa’s Crew verloren. Von Beginn an lief der Verlierer einem klaren Rückstand hinterher und war froh, nicht ohne Tor das Spielfeld verlassen zu müssen. Es glückte dem Sieger aber auch einfach alles. Selbst ein Doppelbeinschuss durch die Beine von Jan und Opa durch Jannick sollte sein Ziel finden. Opas Getränke kühlten die Wunden schnell, wenngleich der Spender durchaus hätte etwas mehr mitbringen können, so der Tenor der Übriggebliebenen, die die letzte Flasche dritteln mussten.

Opa

11.6.2023: Ein Hoch dem Greenkeeper!

Der Greenkeeper Naldo hatte ganze Arbeit geleistet und das Ergebnis seiner schweißtreibenden Wochenarbeit ins Netz gestellt:

Es hatte sich gelohnt, denn immerhin trafen sich 9 Kicker zum Spieltag. Darunter auch Lüddi, der aus dem  fernen Schildesche anreiste, um auf diesem Geläuf seine Fußballkünste unter Beweis zu stellen. Wenn  auch Jan rechtzeitig aus seinem Tiefschlaf erwacht wäre, hätte der Teamleiter optimale Bedingungen vorgefunden. Ein lautschreiender Wecker zum nächsten Geburtstag ist ihm sicher. Ohne, oder sagen wir mal, fast ohne Einspruch wurde die ungleiche Anzahl an Spielern wie folgt zugeordnet.

Quartett:  Opa, Henning, Jannick und Naldo

Quintett: Fielman, Matthes, Kallusch, Kamal und Lüddi

Es standen sich über die gesamte Spielzeit zwei gleichwertige Teams gegenüber. In einem gutklassigen Spiel dominierte anfangs das Unterzahlteam. Jannick besorgte das 1:0 nach Zuspiel von Papa. Es dauerte eine Weile, bevor dann Matthes auf’s kurze Eck von Opa mit strammen Schuss ausglich. Naldo gelang von der Grundlinie sicher die erneute Führung, die Henning sogar auf 3:1 ausbaute. Danach wendete sich das Blatt und die 5-er Riege spielte effizienter. Für den Anschlusstreffer und Ausgleich zeichnete sich Lüddi verantwortlich. Zwischendurch scheiterte Naldo, wie in den Vorwochen, mit seinem zweiten Versuch von hinten. Die andere Seite machte es nicht besser. Klare Möglichkeiten wurden im weiteren Spielverlauf hüben wie drüben verdaddelt oder aber auch mit energischem Nachsetzen des Gegners vereitelt. Opa und Naldo lieferten sich im Quartett hitzige Wortgefechte, so dass das 3:4 nur eine logische Folge war. Die Seiten wurden bei diesem Spielstand durch Anweisung des Schiris getauscht, um allen Aktiven die wärmenden Sonnenstrahlen in einer Hälfte des Feldes genießen zu lassen. Jannick gelang der Ausgleich, bevor Opa wenig später einen Querpass in die Füsse von Lüddi spielte, der mit einem Dankeschön für die erneute Führung des Quintetts sorgte. Es waren nur noch wenige Minuten zu spielen. Opa signalisierte noch 5 Minuten, machte daraus aber 7, hätte auch 10 draus machen können. Die 7 reichten aber, um Henning das 5:5 machen zu lassen. Das war dann aber auch ein gerechter Ausgang, und der Schlusspfiff ertönte.

Alle begaben sich auf die schattige Seite und ließen sich von Matthes zum Einstand kühle Getränke reichen. Es reichte so gerade und die von Jannick in den Tiefen des Pfarrholzes gefundene fast volle Kiste Bier, vermeintlich eine Hinterlassenschaft von Jugendlichen am Vorabend,  wurde nicht mehr angerührt. Kamal versteckte diese erneut, natürlich an einem ganz anderen Ort, in der Hoffnung, diese am kommenden Sonntag unangetastet wieder zu finden. Naldo verabschiedete sich für 10 Tage auf seinen Quartalsurlaub auf Sylt, dem Domizil der Porschefahrer und übergab sein Greenkeeperamt  vorübergehend an Opa. Und der, das ist sicher, wird zur Einladung am kommenden Spieltag ein noch besseres Bild vom Geläuf präsentieren.

Auf ähnlich gute Teilnahme hofft
Opa

4.6.2023: Erstes Sommerfest

Bestes Wetter, gute Bedingungen. Drei gegen drei heißt es heute:

NKJ: Naldo, Kallusch, Jannick
MHF: Mathes, Henning, Fielman

Ein fast ausgeglichenes Spiel mit individuellen Fehlern beim MHF-Keeper endet über 4:1, 4:4 mit 7:5 verdient für NKJ.

Der Top-Act dann nach dem Spiel: Jannick hatte zu Bier und Bratwurst in den heimischen Garten geladen. Alles ist bestens vorbereitet und die Jungs schrauben sogar die Stollen aus den Tretern, um den englischen Rasen und das Parkett im Wohnzimmer beim Gang zum WC etwas zu schonen. Das Buffett ist üppig – die Themen vielfältig und zuweilen auch betrüblich (DSC Arminia).

Die Sommersaison ist eröffnet!

GlückAuf!
Fielman

Pfingstmontag, 29.5.23: Neuer Stern am Reporterhimmel

Nicht nur der DSC Arminia, der FC Bayern und andere große Namen – auch die Turnerwiesen-Redaktion muss sich neu aufstellen. Der erste Schritt ist gemacht. Hier der Bericht des neuen Reporters. Bravo!

Team Grün: Hans, Karl, Martin, Jan
Team Blau: Henning, Matthias, Kamal, Jannick

Die Fünf aus dem Trainingslager waren zurück (Brandenburg). Alle kamen topfit wieder und waren am Start. Bis auf den Capitano, nach dem Arminia-Spiel gestern konnte der keinen Fußball mehr ertragen. War auch eine furchtbare Leistung von 🖤💙

Anfangs ließ Team Grün den Ball gut zirkulieren und gestaltete ein sicheres Ballbesitzspiel. Hierdurch entstand eine 2:1 Führung. Jedoch dann wurden die Pässe unpräzise und die Konzentration war nicht mehr auf dem Platz.

Team Blau wusste die Fehler knallhart zu bestrafen und führte zu Halbzeit mit 5:2. Leider fehlte auch im zweiten Abschnitt bei Team Grün die Durchsetzungsfähigkeit wodurch Blau immer mehr Sicherheit in das Spiel bekam und schlussendlich mit einem Endstand von 10:3 den Sieg nach hause brachte.

Nach dem Spiel wurde sich noch das ein oder andere Bierchen gezischt.

Fazit:

  • Martin hat sich um ein perfektes Geläuf gekümmert
  • Henning merkte an, dass er seit Wochen mal wieder ein Gegentor bekommen hat, bei dem er auch im Tor gestanden hat.
  • Kamal hatte heute bis zur 85min. eine Pferdelunge, alle anderen aus dem Trainingslager (konnten heute) ihre Laufstärke nicht über sie ersten Minuten herausbringen
  • Jan hat beschlossen: wenn er vorm Spieltag Feiern geht, dann aber richtig und mit Vollgas
  • Karl stellte die Frage: wo waren all die anderen „aktiven“ Kicker? Letztes Jahr zu Pfingsten haben wir 10 vs10 lang gespielt. (Anmerkung der Redaktion: stimmt fast, siehe Spielbericht: 6.6.2022: juventude à frente!

Jannick

14.5.23: Classico und Nachspiel

Am Muttertag sind einige verhindert. Bestes Fußballwetter – dennoch hätte SR Gräfe das Spiel fast nicht angepfiffen. Das Grün – eine Katastrophe. Dass die Stadtgärtner in der intensiven Wachstumsphase der Natur anderes zu tun haben ist klar – aber warum der in der Nähe wohnende Rentner seinen vertraglichen Verpflichtungen zur Rasenpflege die ganze Woche über nicht nachkommen kann, bleibt vollkommen unklar. Die Jungs beknien den Schiri, der Gnade vor Recht ergehen lässt, mit seiner Fox 40 jeden Hasen im weiten Rund vertreibt und zum Spiel bittet.

Es finden sich acht Spieler ein – schnell heißt es: „Wiesenclassico!“. Also gut, jung gegen alt:

Jung: Wanja (Fielman-daughter-son), Jan, Jannick, Henning (fast noch jung)
Alt: Fielman, Kallusch, Naldo, Kamal

Nach fünf Minuten Gespräch zwischen Kallusch und Fielman: „Läuft doch super – die waren noch kein mal in unserem Strafraum.“ Zwei Minuten später sogar das 1:0 für Alt! Das war es dann aber auch mit der Herrlichkeit der Senioren. Manchmal gelingt ihnen ein lange Konterball, aber Grunde läuft Angriff auf Angriff auf die alte Bude. Gefühlter Ballbesitz für Jung: 85 Prozent. Zwei Tore vom Langen, zwei vom Jungbauern und eins vom souveränen Rückhalt Henning bringt das Endergebnis von 5:1!

Spiel 2: Kamal und Jan tauschen. Nun ist es viel ausgeglichener. Mit dem Abpfiff des heute sehr guten Schiris Manuel Gräfe mit 23 Entscheidungen (VAR Patrick Ittrich) aus dem Kölner Keller fällt nach 20 Minuten das 1:1.

Themen am Rande: DSC, S04, Bikertour, neues Bike für Kamal.

Fielman & Wanja