So., 21.1.18

Auswärtsspiel

Erstmals in der jüngeren Vergangenheit spielen die Wiesenkicker nicht auf dem vertrauten Geläuf. Hintergrund: In der letzten Woche wütete der Sturm „Friederike“ – hier ein Bild von der Vilsendorfer Straße stadteinwärts, kurz hinter dem Ortsausgang von Jöllenbeck:

Infolge dessen war der Zugang zur Turnerwiese gesperrt, woran sich die Jungs selbstverständlich halten:

Also besinnt man sich der guten Arbeit der Platzkommission vom vorletzten Sonntag und macht sich auf den Weg zum Platz am Oberlohmannshof. Man findet beste Voraussetzungen vor, sogar ein Bank!

           

Nun können die Teams gebildet werden:

NFK: Naldo, Fielman, Kallusch
OOS: Opa, Obelix, Sam

Der Platz mit festem Untergrund und schönen Toren erinnert viele an eine Handball-Arena – vielleicht auch wegen der gerade laufenden Handball-Europameisterschaft, die ein paar der Jungs aufmerksam verfolgen. So ergibt sich ein attraktives Spiel, in dem es Kreisläufer und Auszeiten gibt und auch eine Reihe Treffer aus dem Rückraum. 

Das Spiel geht hin und her – meist ist OOS einen oder zwei Treffer vorn. Alles ist dabei: Glanzparaden en masse, Pfostentreffer und vor allem schöne Spielzüge. Nur einmal verliert ein Spieler kurz die Nerven und beschimpft seine internationalen Mitspieler wüst (nicht zitierfähig!). Aber schließlich heißt es 9:9! Durch einen Stockfehler im Angriff von NFK bekommt Sam den Ball und kann nach einem kurzen Sprint das Spiel mit 10:9 beenden.

Zum man-of-the-match wählt die internationale Presse heute Opa, alias Sivio-Andreas Heinevetter-Wolff, der heute zwischen den Pfosten glänzen kann und eine unglaubliche Quote von 72 % gehaltenen Schüssen erzielt.

Nach dem Spiel zeigt man sich die Blessuren. Teilweise zeugen sie vom hiesigen ungewohnten Feinsplitt-Untergrund, teilweise von der bereits bekannten typisch-ruppigen Spielweise:

                

Die Jungs sind vom neuen Spielort begeistert und vereinbaren, auch am kommenden Sonntag hier zu spielen. Anstoß wie immer 10.30 Uhr!